SCENAR-Medizin:

Als ich 2009 anfing, mit dem SCENAR zu arbeiten, waren es ungefähr 3.000 Therapeuten im deutschsprachigen Raum, die es verwendeten. Heute sind es über 7.000. Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass von Ärzten mittlerweile von einer SCENAR-Medizin gesprochen wird.

Im Kunstwort „SCENAR“ sind die Anfangsbuchstaben folgender Worte zusammen gebracht: „Selbst kontrollierte energetische, nervlich anpassende Regulation“. Das SCENAR-Gerät ist etwa dreimal so groß wie ein Handy und produziert anregende, regulierende Impulswellen, die sich auf die Antwort des Körpers und des Gehirns anpassend einstellen.

Vor der Behandlung stellen wir den Grad der Beschwerde (z. B. Bewegungsein-schränkung eines Gelenkes, Schwellungsgrad eines Blutergusses, etc.) oder des Schmerzes fest. Die Stromimpulse werden auf die Anweisung des Patienten so dosiert, dass sie als angenehm empfunden werden. Bei der Behandlung mit dem SCENAR wird das Gerät auf die Haut gesetzt und auf dieser mit bestimmten Techniken bewegt. Patient und Behandler bleiben im intensiven Gesprächskontakt, um die Behandlung an die jeweils spürbaren Empfindungen anzupassen. Nach der Behandlung stellen wir wieder den Grad der Beschwerde oder des Schmerzes fest und vergleichen diesen mit dem Zustand vor der Behandlung. Die Behandlungsdauer richtet sich nach Diagnose, Beschwerde und Empfinden des Patienten im Moment und reicht von ca. 5 bis 45 Minuten.

Ich setze diese SCENAR-Therapie je nach gesundheitlicher Beschwerde und Diagnose auf der körperlichen Ebene ein, um folgende Ziele zu erreichen:

• Regulationsfähigkeit der Nervensysteme im Kopf, im Bauch und im Rückenmark stärken
• Regulationsfähigkeit wichtiger Drüsen stärken und deren Ausgleich erhöhen
• gezielt einzelne Organe stärken
• Narben entstören
• gezielte Behandlung von Beschwerden unterschiedlichster Art